
Unmittelbar nach der Flucht aus Artania
- Es ist Nacht als die Gruppe westlich von Artania abdreht und ihren Fischkutter inklusive der geretteten Frauen in Richtung des Kesselsees steuert.
- Die Navigation im Dunklen gestaltet sich als Herausforderung und so ist es kein Wunder, dass der Schiffkutter das Ufer touchiert.
- Medve und Ala führen ein kurzes Gespräch mit Samil, die als einzige der befreiten Frauen nicht tief traumatisiert scheint und sich nach dem weitern Vorgehen erkundigt.
- Sie mahnt die beiden an, den Männerbesuch unter Deck möglichst zu unterlassen und fragt nach Beruhigungstränken oder Zaubern für ihre Freundinnen.
- Gavin und Hadrian sind von der Mission nicht gerade begeistert und hinterfragen die Führung unter der sie hier anheuern.
- Petro hält in der Zwischenzeit das Oberdeck mit seinen Blödeleien in Atem.

Ast in Sicht!
- An einer Gabelung entscheidet sich die Gruppe linkerhand durch einen überwucherten Teil des Flusses zu schippern, wo ihnen alsbald ein dicker Ast auffällt, der den Weg blockiert.
- Ala feuert ihren Strahl ab und schafft es den Weg freizuräumen. Nahezu zeitgleich wird aber auch das ganze Schiff durchgeschüttelt, als der Anker auf dem Grund aufkommt und den Kutter abrupt abbremst.
- Petro, der sich den Kopf gestoßen hat, fängt an grantig zu werden und pöbelt Ala an, der er kurz darauf ihren Dolch entreißt und ihn von Bord wirft.
- Medve versucht sich im Zaum zu halten, sperrt den Jungen aber kurz darauf wieder in sein Fass, damit endlich wieder Ruhe einkehrt.
- Protmar probiert den Anker zu lichten um das Schiff zu bremsen, was ihm jedoch misslingt.
- Belegar eilt mit seinem zwergischen Werkzeug herbei und demontiert die Halterung des Masten um diesen eigenhändig flachzulegen.
- Althaea setzt mit einem Zauber an um das dicke Geäst aus dem Weg zu feuern.
- Kapitän Medve hält das Steuer fest in der Hand und schickt (mit Anreiz eines kleinen Obolus) die beiden Matrosen Gavin und Hadrian zur Unterstützung beim Anker.

Die Gruppe ist nicht allein
- Protmar schwingt sich über einen Ast ans Flussufer und beginnt die Umgebung zu untersuchen.
- Er bemerkt eine Netzfalle die am Boden ausliegt und Schuhabdrücke, die in den Wald führen.
- Althaea bemerkt wie am gegenüberliegenden Flussarm ein patrouillierendes Schiff vorbeifährt, das stark nach Vertretern der artanischen Exekutive aussieht.
- Weiter flussabwärts erkennt Protmar, dass der überwucherte Teil ziemlich bald endet und gibt der Gruppe ein Handzeichen zur Weiterfahrt, was Ala jedoch zunächst als “von Bord gehen” missinterpretiert.
- Nachdem das Missverständnis geklärt ist befehligt Kapitän Medve die Männer den Anker zu lichten. Wie ein Eisbrecher pflügt der Fischkutter durchs übrige Unterholz ehe die Gruppe ein Ufer erreicht, an dem sie ihr Nachtlager aufschlagen wollen.
- Belegar befasst sich hingebungsvoll mit Petro und ermahnt ihn zu einer besseren Zusammenarbeit ohne weitere Zwischenfälle, ehe er das Abendessen für die Gruppe vorbereitet.

Im Revier des Reißers
- Protmar untersucht die Umgebung ihres Ankerplatzes
- Er entdeckt das Lager eines Jägers, welches erst vor kurzem verlassen wurde und kehrt an Bord zurück um den anderen davon zu berichten.
- Sie entscheiden sich eine Nachtwache einzurichten.
- Medve übernimmt die erste Schicht und bemerkt wie sich aus der Ferne ein Halbling nähert, der sich als Elwon Silberwind vorstellt
- Er erzählt, dass der Ort für ein Lager nicht sicher sei, da hier gerade ein grauer Reißer seine trächtige Phase habe. Eine gute halbe Stunde entfernt würde ein Dorf namens Anderwasser liegen, dort könne die Gruppe wesentlich entspannter nächtigen.
- Medve weckt die Gruppe und sie setzen ihre Reiße nach Anderwasser fort, wo sie außerhalb der Taverne “zum grimmigen Bären” die restliche Nacht verweilen.
- Als sie ankommen, bemerkt Ala ein weiteres Mal das patrouillierende Schiff, wie es gerade aus Anderwasser ausläuft.
Gesuchte Flüchtige

- Elwon Silberwind ist äußerst dankbar, dass er mitgenommen wurde und will sie mit dem hiesigen Wirt “Trol Garesh” bekannt machen der die Taverne zum grimmigen Bären führt.
- Belegar bleibt mit Petro beim Kutter zurück und Altheae, Medve und Protmar folgen ihm.
- Als Elwon im Aufgang zur Taverne die Türe absperrt wittern die drei eine Falle.
- Protmar knockt den alten Halbling mit einem Fußtritt aus, schnappt sich die Schlüssel und versucht die Tür zu öffnen.
- Ala hüllt sich im Schatten, während Medve in Bärengestalt durch die verschlossene Tür poltert.
- Auf der Wiese zwischen Fischkutter und Taverne beruhigt sich die Situation etwas…
- Aus einer großen Gruppe von Leuten, die den Vieren bewaffnet gegenüber stehen, tritt der Tavernenwirt Trol Garesh hervor, der erstmal Reden möchte.
- Er wirft der Gruppe ein Fahndungsplakat von ihnen zu und will wissen wie es dazu kam.

Neue Pläne werden geschmiedet
- Die vier erklären Trol ihre Erlebnisse in Artania und Samil, die sich vom Kutter aus ins Gespräch einklinkt, bekräftigt ihre Ausführungen.
- Nachdem ihnen die Dorfbewohner die Geschichte abkaufen, überlegen die Abenteurer wie sie Kontakt zu Tenar und Merek aufnehmen können.
- Sie entscheiden sich Protmar und Ala auf dem Landweg nach Artania zu schicken und dort unbemerkt den Kontakt zu suchen.
- Da der Marsch zu Fuß knapp anderthalb Tage in Anspruch nimmt suchen sie den Pferdehändler Dural auf um zwei Pferde zu mieten. Da dieser ihnen aber kein akzeptables Angebot unterbreitet, entscheidet sich die beiden sich zu Fuß loszuziehen.
- Trol Garesh bietet der Besatzung des Kutters inklusive der geretteten Frauen eine günstige Unterkunft an. Ein Angebot dass die Gruppe gern in Anspruch nimmt.
- Wobei sie jedoch das Gefühl beschleicht, dass seine philanthropischen Absichten nicht unbedingt ehrlich gemeint sind…
Anschlagbrett im grimmigen Bären

Drei Männer allein in Anderwasser
- Die Drei besuchen zunächst das Waffengeschäft um den Gerüchten über den Anderwasserer Werwolf nachzugehen.
- Wilguda, ein Halbling, stellt sich als ein Halsabschneider heraus, der mit gefälschten Silberwaffen handelt.
- Er scheint aber trotzdem felsenfest der Überzeugung, dass in Anderwasser ein Werwolf sein Unwesen treibt.
- Während Belegar und Medve den Händler mit seinem Beschiss konfrontieren entwendet Petro kurzerhand einen Dolch von minderwertiger Qualität aus dem Laden.
- Zurück im grimmigen Bären vergnügt sich Medve mit Yanzi, einer Halb-Elfin, die normalerweise als Seefrau Güter aus den Mienen über den Kesselfluss transportiert.
- Nach ihrem Schäferstündchen überzeugt Medve die junge Frau auf ihrem Fischkutter als Kapitänin anzuheuern.

Der Kampf gegen die Bestie
- Protmar und Ala geraten auf ihrem Weg an ein Pilzsammelndes Halb-Elfen Pärchen, das von ihnen eingeschüchtert scheint.
- Die beiden Personen erkennen Protmar und Ala von den Fahndungsplakaten und fürchten um ihr Leben. Doch obwohl sie ihnen im Tausch für ihr Leben sogar zwei passable Rösser anbieten, ziehen die beiden „Helden“ lieber zu Fuß nach Artania.
- Sie schlagen unterwegs ihr Nachtlager auf, doch wie es der Zufall will, wird ihre Ruhe bald vom Anderwasserer Werwolf gestört.
- Dieser stellt sich als Bürgermeister von Anderwasser heraus, der eigentlich keinem etwas antun möchte.
- Die beiden schaffen es ihn im Kampf unschädlich zu machen und an einen Baum zu fesseln.
- Am nächsten Morgen überlässt ihm Protmar einige Kleidungsstücke und er zieht sichtlich mitgenommen, aber dankbar in Richtung seiner Stadt.

Unentdeckt nach Artania
- Die beiden kommen am späten Nachmittag in Artania an.
- Da sie mittlerweile gesucht sind und Plakate mit ihren Gesichtern überall aushängen, beschließen sie mit Hilfe von Althaeas Unsichtbarkeitszauber die Tore zu passieren.
- Innerhalb der Stadtmauern wollen sie eine kurze Pause einlegen um ihre Kontaktaufnahme mit Merek zu planen, doch ehe sie sich versehen, wird ihnen von einem Mitglied der Stadtwache ein Brief zugesteckt.
- Der Inhalt: eine Einladung zum Gespräch im gefleckten Quipper.

Das Gespräch mit Merek Degrey
- Dort angekommen werden sie herzlich von Bigda in Empfang genommen und an den Tisch von Merek geleitet.
- Tenar hatte es offenbar geschafft mit ihm Kontakt aufzunehmen und er glaubt alles was ihm über die unmoralischen Vorgänge innerhalb der Stadtwache erzählt wurde.
- Eromon stehe im Konflikt zu Merek, da dieser die Wahl zum obersten Kommandanten der Stadtwache knapp gegen ihn verloren hatte, obwohl er großen Rückhalt von Mitgliedern der Wache genießt.
- Merek sieht eine Befreiung der Prostituierten in der tropfenden Honigwabe daher nicht als alleiniges Unterfangen. Seiner Ansicht nach müsse es viel mehr einen Rundumschlag geben, da er sich nicht sicher sein kann, wer zu Eromons Gefolge gehört und wer nicht.
- Mereks und Tenars Wege hatten sich getrennt, da die Harpyie bereits zu den vier Abenteurern und ihren befreiten Freundinnen zurückkehren wollte. Die beiden hatten sich aber darauf geeinigt gemeinsam mit der Gruppe die weiteren Schritte zu planen.
- Daher vereinbaren Althaea und Protmar mit Merek einen Ort für das Treffen: Anderwasser
- Merek kündigt an mit einigen Vertrauten zum Treffen zu kommen und berichtet davon, dass man dem stationierten Vertreter der Stadtwache in Anderwasser trauen könne.
Getroffene Personen

Bürgermeister von Anderwasser

Die neue Kapitänin des Kutters

Wirt des grimmigen Bären

Jäger in Anderwasser

Anführer der artanischen Wachen