Session 7: Neue Gefa(ä)hr(t)en

Der nächste Morgen in Schorndorf
  • Die Gruppe kann die Nacht ohne weitere Zwischenfälle überstehen.
  • Lydia hat es offensichtlich nach Anderwasser geschafft und so ist es die Stadtwache Ulrich Diderik, die die Gruppe am Morgen weckt.
  • Ulrich glaubt der Gruppe die Geschichte und möchte den Schauplatz des Kampfes gegen die Alchemisten genauer untersuchen um Hinweise zu finden.
  • Hendry (die verfluchte Stadtwache) möchte ebenfalls in die Mine zurückkehren um dort nach Spuren seiner Kameraden zu suchen.
  • Er erzählt der Gruppe, dass es zwei Möglichkeiten zum Damm des Zyklopen gibt. Entweder durch den Wald östlich von Schorndorf, der aktuell von Plünderern heimgesucht wird oder direkt durch die Mine.
  • Die, um Medve beraubte, Gruppe entschließt sich Hendry durch die Mine zu folgen und beginnt aufzubrechen.
Kjaskas überraschender Auftritt
  • Kjaska der Künstler trifft kurz vor Aufbruch in Schorndorf ein und scheint schwer verstört zu sein.
  • Beim Fischkutter habe es einen Angriff gegeben und die Matrosen seien kaltblütig ermordet worden.
  • Geplagt von den ständig neuen Problemen begeben sich Althaea, Langdo, Belegar, Raktor und Hendry Richtung Kutter um ihre Mannschaft zu retten.
Tod auf dem Kesselfluss
  • Als die Gruppe am Kutter ankommt fällt Belegar direkt eine Person auf, die über die Reling hängt.
  • Mit der Annahme es handle sich um Yanzi, beginnt Belegar sich ungeschützt dem Schiff zu nähern, während sich der Rest der Gruppe versteckt in den Büschen hält.
  • Aus dem Verborgenen erklingt die Stimme eines Mannes, der die Gruppe einzuschüchtern beginnt und wenig später Raktor, der abseits seiner Gefährten stand, die Kehle aufschlitzt.
  • Langdo versucht mit Hilfe von Feuermagie die Angreifer aus dem Versteck zu locken doch kann lediglich einen kleinen Treffer landen.
  • Althaea begibt sich an Deck des Kutters und beginnt nach Überlebenden zu suchen. Sie schafft es die unverletzten Frauen im Bug zu befreien, doch scheinen sie durch die jüngsten Gewalttaten so traumatisiert, dass sich Vivien sogar das Leben nehmen will.
  • Samil, die als einzige noch einen Funken Resilienz in sich trägt, nimmt für den Fall der Fälle ein Gift von Althaea an und berichtet, dass Yanzi ebenfalls mit den Angreifern unter einer Decke stecken würde. Just in dem Moment als die Kapitänin beschuldigt wird, tritt sie im Bug in Erscheinung.
  • Langdo und Hendry halten draußen weiter nach den Angreifern Ausschau, doch können eine Eskalation nicht verhindern.
  • Ein weißhaariger Elf ist Petro habhaft geworden und bedroht die Gruppe mit einem Messer am Hals des Jungen.
  • Die Gruppe versucht alles in ihrer Macht stehende um Petro zu befreien. Belegar eilt zur Hilfe herbei und versucht erfolglos die Angreifer einzuschüchtern. Althaea schleicht mit Hilfe des Unsichtbarkeitszaubers ran um das Kind in einem Überraschungsmoment wegzureißen. Und Hendry beginnt auf den Angreifer loszustürmen.
Die Identität der Attentäter
  • Hendry wird durch eine Schnittwunde quer durch den Bauch von einem weiteren Elfen aufgehalten, der aus den Schatten der Büsche herbeieilt.
  • Althaea misslingt es Petro aus den Fängen seiner Geiselnahme zu reißen und so stehen sich nun die beiden Gruppen gegenüber.
  • Die Wogen beginnen sich zu glätten, als die Assassinen die Herausgabe von Medve zu fordern. Scheinbar wurde von der Arche eine Gruppe tapferer Männer entsandt, da das Bündnis von Medves Fahndungsplakaten Wind bekommen hatte.
  • Nachdem die Gruppe ihre Verbindung zu Medve aufdeckt und sich das Blutvergießen als reines Missverständnis entpuppt, entspannt sich die Situation wieder.
  • Yanzi bestätigt die Geschichte der Männer und gibt zu, die Attentäter angelogen zu haben um schlimmeres für sich und die Prostituierten abzuwenden.
Zurück zum Zyklopen
  • Wie es die Tradition der Arche verlangt, soll Medves Leichnam zurück in seine Heimat gebracht werden.
  • Die beiden Elfen bieten der Gruppe an, dass sie an Bord eines elfischen Kriegsschiffes die Arche ansteuern können um dort der Beerdigung von Medve beizuwohnen.
  • Da der Weg aber weiterhin durch den Zyklopen blockiert wird, gilt es zuerst das einäugige Monstrum aus dem Weg zu räumen.
  • Bevor sich die Gruppe abermals aufteilt kehrt Althaea an Bord des Kutters zurück um den Frauen die weiteren Pläne zu erklären, doch sie kommt zu spät. Samil hatte die klagenden Schreie Viviens nicht mehr ausgehalten und sie von ihrem Leid erlöst.
  • Die Gruppe macht sich auf den Weg: Belegar, Hendry, Ala, Langdo, Yanzi und Hisk (der Elf der Petro in den Fängen hatte) begeben sich zurück zur Mine um sich den Weg zum Zyklopen zu bahnen.
  • Herbann bleibt zusammen mit Petro und den Frauen am Fischkutter und soll von Hendry informiert werden, sobald die Gefahr durch den Zyklopen gebannt ist.
Weg durch die Arnitiummine
  • Vorm Eingang der Mine trifft die Gruppe auf Ulrich Diderik, der damit beschäftigt ist die Spuren des Kampfes zu untersuchen.
  • Er stellt fest, dass das Grab Medves durch etwas oder jemanden geöffnet wurde und offensichtlich versucht wurde postmortem eine Verwandlung an ihm durchzuführen.
  • Die Spuren führen zum verschütteten Eingang des Bergwerks, wo als weiteres Indiz lockere Steine zu finden sind, die auf eine Öffnung hinweisen, die nach der Versieglung stattfand.
  • Die Gruppe gräbt Medves Leichnam aus und schultert ihn für den restlichen Weg durch den verseuchten Stollen.
  • Auf ihrem Weg durch das Bergwerk kommt die Gruppe an diversen alchemistischen Reagenzien vorbei und entdeckt anhand einer noch intakten Braustation, dass die Flüssigkeit zur Frakturierung größtenteils aus seltenen tierischen Giften zu bestehen scheint.
  • Yanzi hält sich mit leichtem Abstand hinter der Gruppe zurück, da sie ohnehin für einen Kampf nur wenig gerüstet wäre. Sie lässt sich einige Meter zu weit zurückzufallen und vor den Augen ihrer Mitstreiter, wird sie von einem Tentakel in die dunklen Gänge gerissen.
  • Eine grässliche Stimme erfüllt die Stille der Mine und die Schreie Yanzis versiegen in der Tiefe des Höhlensystems.
Die Ursprünge der Tentakel
  • Die Gruppe folgt den schleimigen Spuren der Angreifer bis sie ein Geräusch von Spitzhacken bemerken. Doch noch bevor sie sich der Geräuschquelle nähern können, werden sie von Hendry abgeschnitten.
  • Eine Wand aus organischem Material, die einem Netz ähnelt, schnellt von der Decke herab und verhindert den Durchgang zum Zwerg. Während die Gruppe kläglich versucht ein Weiterkommen zu ermöglichen, wird auch Hendry Opfer des Tentakels, der ihn in die Tiefen der Höhle zerrt.
  • Da Hiebe mit dem Schwert keinerlei Effekt auf die Barriere haben, versucht Langdo mit seiner Feuermagie einen Weg freizuschmelzen.
  • Als sich der Durchgang öffnet eilen die vier den Spuren ihrer Kameraden hinterher, die sie in einen Raum führen in dem sich Schauderhaftes abspielt.
  • Willenlos stehen Hendry, Yanzi und ein weiterer verwandelter Zwerg mit ihren Spitzhaken vor einem gigantischen steinernen Auge, dass die Gruppe aus der Wand heraus anblickt. Als der Tentakel ein weiteres Mal schnellt um Langdo zu packen kommt es zum Kampf.
  • Hendry, Yanzi und der namenlose Zwerge scheinen magisch an das Auge gebunden und stellen sich im Kampf auf dessen Seite. Durch geschickte Paralyse-Zauber und eine meisterhaft eingesetzte Bannmagie seitens Langdo gelingt es der Gruppe, dass nur das Auge im Kampf zu Fall gebracht wird.
  • Doch was verbirgt sich hinter dem Ursprung des eigenartigen Steinauges?

Verstorbene Gruppenmitglieder