Session 11: Unterwegs zur Arche

Die Abendstunden haben eingesetzt und die Gruppe berät sich darüber, wie sie nach den Vorkommnissen in der Auktionshalle weiter verfahren will. Im Hintergrund erfüllen die Flammen des Großbrandes den Abendhimmel, als Ascher völlig unbekümmert aus seinen Gemächern stiefelt. Im Schlepptau hat er einen knapp bekleideten Zwergen, den er als Björn vorstellt. Ascher macht sich gemeinsam mit seinem Betthupferl zum Kellerkesselfest auf und empfiehlt es der Gruppe ihm gleich zu tun. Aus dem Hafen erklingen die Hilfeschreie eines Feuerwehrmannes und zurückgefunden zu ihren moralischen Wurzeln eilen Belegar, Ala und Langdo zur Unterstützung herbei. Nur Hisk bleibt mit Petro auf dem Schiff und überlegt wie er die unübersichtliche Situation zu seinen Gunsten nutzen kann. Petro soll anhand einer Feldstudie das Diebeshandwerk vermittelt werden und die beiden begeben sich von Bord um in einer Menge Schaulustiger einige Diebstähle zu begehen. Petro soll dabei als Ablenkung fungieren und, wie es sich für ein Kleinkind gehört, panisch herumschreien. Er stellt sich dabei jedoch fürchterlich dämlich an und zieht entgegen von Hisks genialem Plan, die volle Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen auf sich, während der Elf die Börse eines edel wirkenden Mannes stiehlt.

Als sich durch die panischen Rufe Petros eine Gruppe besorgter Bürger um das verloren wirkende Kind schart, tritt Hisk aus dem Schatten und offenbart sich als Erziehungsberechtigter. Um die Situation aufzulösen stellt er den armen Jungen als nicht zurechnungsfähig, geistig zurückgeblieben und kleptomanisch dar und schiebt ihm unbemerkt die eben entwendete Börse zu. Hisk greift in Petros Taschen und zieht den angeblichen Beweis für seine Kleptomanie hervor. Er übergibt dem Mann sein rechtmäßiges Eigentum und erfährt dabei, dass die beiden um ein Haar den Bürgermeister Alfons Vorzensius bestohlen hätten.

Der Rest der Gruppe kämpft unterdessen mit aller Kraft gegen die Flammen, doch in Abstimmung mit den übrigen Feuerwehrmännern wird das Gebäude schlussendlich seinem Schicksal überlassen. Als sich die gesamte Gruppe wieder auf dem Fischmarkt zusammenfindet, bemerken sie wie zwei Wachen sich dem Schiff nähern und am Laufgang mit kräftiger Stimme nach Ascher Steinschwarm verlangen. Als sich Hisk und Belegar den beiden nähern, springt ihnen direkt ins Auge, dass es sich der Rüstung nach um die ihn allzu bekannte artanische Stadtwache handelt. Ihre Annahme, dass die Abstimmung im Stadtrat zu Griffits Gunsten ausgegangen ist, wird prompt von den Wachmännern bestätigt. Sie erklären der Gruppe, dass sie einigen Hinweisen nachgehen, wonach Ascher in den städtischen Sklavenhandel involviert sein soll. Belegar versucht proaktiv den Karren aus dem Dreck zu ziehen und erzählt von den Kindern unter Deck, doch die beiden lassen sich von ihrem Durchsuchungsbefehl nicht abbringen und beginnen das Schiff genauer unter die Lupe zu nehmen.

Hisk nutzt Belegars Gespräch um unbemerkt den Kapitän vor den herannahenden Wachen zu warnen und geleitet den stark alkoholisierten Seebären aus seiner Kapitänskajüte. Der Zwerg führt die beiden Wachmänner währenddessen in den Rumpf des Schiffes zu den befreiten Kindern, die beim Anblick der Rüstungen diverse Panikanfälle erleiden, scheinbar ausgelöst durch tief traumatische Erinnerungen an unehrenhafte und korrupte Männer, die sich im Schutze ihrer Uniform an ihnen vergangen hatten. Die Wachen beschließen, dass eine Umverlegung derzeit keinen Sinn macht und nachdem die Kinder lieber an Bord bleiben wollen, wird ihrem Wunsch stattgegeben. An der Anlegestelle nehmen Ala und Langdo ihren Kameraden und den vom Alkohol gezeichneten Kapitän in Empfang. Um eine uneingeschränkte Flucht zu ermöglichen wird Borin von Langdo mit einem Schutzzauber vor dem Gift bewahrt, dass durch seine Adern pumpt, wodurch er wieder zur Vernunft findet. Belegar verabschiedet sich von den Wachen und die Gruppe macht sich auf zu Griffit um ihn von den letzten Stunden zu berichten, hören dabei aber noch wie eine der Wachen den abgeschnittenen Kopf von Valerion in Aschers Gemächern findet.

Die Straßen füllen sich immer weiter und das Getümmel zum Kellerkesselfest ist im vollen Gange. Da Borin weiterhin einen dezent neben sich stehenden Eindruck versprüht, beschließt die Gruppe ihn in einer schäbigen Spilunke zwischenzuparken und ihn wieder aufzugabeln, sobald alles für ihre Abreise vorbereitet ist.

Gerade rechtzeitig zur Eröffnungzeremonie des weltbekannten Fests passiert die Gruppe den Marktplatz und lässt es sich nicht entgehen das Treiben auf der Bühne auf sich wirken zu lassen. Der Brand der Sklavenhalle und Valerions Tod scheinen bereits Stadtgespräch zu sein und der Bürgermeister greift die beiden Themen auch in seiner Begrüßungsrede auf. In politischer Manier ruft er zu Besonnenheit auf und verkündet, dass die artanische Stadtwache bei der Aufklärung des Falles sein volles Vertrauen genieße und nicht zuletzt seine Bestürzung über die jüngsten Ereignisse, seine Entscheidung im Stadtrat maßgeblich prägten. Im Anschluss geht er zum erfreulichen Teil des Abends über und beginnt mit der Vorstellung der Wettstreiter beim diesjährigen großen Wettrinken. Zur Überraschung der Gruppe ist aber nicht nur die dicke Helena, sondern auch der goblinische Koch Wilbog mit von der Partie. Eine Anmeldung die er später noch bereuen soll.

Ala vernimmt in der Menge eine ihr bekannte Stimme. Aus dem Schatten wird sie von einer Frau angesprochen, die sie für die unfreiwillige Befreiung Tarnaroks zur Rede stellt. Medve belauscht das Gespräch und bekommt mit wie sich die Frau als Solara herausstellt, die Wächterschlange die Ala in der Arnitummine begegnete. Nach seiner Befreiung habe sie den mächtigen Elfenmagier bis kurz vor Artania verfolgen können, jedoch dort seine Spur verloren. Derzeit gehe sie davon aus, dass sich Tarnarok auf dem Weg zu einem Mann namens Terryn Blagok befindet, einem Fanatiker der Gegenwart, der ähnliche Motive verfolge, wie er es vor mehreren Jahrhunderten tat. Solara stuft Terryn als äußert gefährlich ein und hat große Sorge, dass sich die Beiden verbrüdern könnten. Gezeichnet von der Scham die Schwester ihrer Meisterin enttäuscht zu haben, schafft es Ala nicht in die Augen von Solara zu blicken und ehe sie überhaupt weiß wie ihr geschieht verschwindet die Naga wieder in der Menschenmenge.

Hisk scheint empört über die Verheimlichung seiner Kameradin. Doch da die Zeit drängt und dies auch nicht der richtige Ort für derlei Diskussionen ist zieht die Gruppe weiter zu Griffit, ganz zur Enttäuschung von Langdo, der innbrünstig das Wetttrinken anfeuert und vom ganzen Drama ein paar Reihen hinter ihm nichts mitbekommen hatte. Getragen von Belegars Aufrichtigkeit tritt die Gruppe Griffit ehrlich gegenüber und berichten ihm von den Erlebnissen in der Sklavenhalle und ihrer Rolle bei Waldemars und Valerions Toden. Dieser ist zwar nicht über die Art und Weise, dafür aber über die Ergebnisse der Gruppe erfreut und nachdem ihm Langdo die Gästeliste der Auktion reicht ist er doch sehr erstaunt über die weitreichenden Verbandlungen und die Korruption in Kesselberg.

Für Griffit steht fest: Eher er mit der Aufarbeitung des Falls beginnen kann muss der Stadt ein Sündenbock geliefert werden und Ascher bietet sich da mehr als an. Nur leider weiß gerade keiner wo er sich im Trubel des Kellerkesselfests aufhält. Die Gruppe bekommt den Auftrag den Händler ausfindig zu machen und im Gegenzug soll ihnen das beschlagnahmte Schiff von Ascher überlassen werden. Alle sind mit diesem Deal einverstanden und die vier begeben sich auf die Suche nach dem extravaganten Drogenbaron.

Zurück am Festplatz läuft ihnen Ascher zufälligerweise direkt in die Arme. Er ist angewidert vom Schauspiel auf der Bühne und sein Geschrei übertönt das Entsetzen der versammelten Zuschauer. Wilbog der Goblin liegt tot neben seinen Widersachern auf der Bühne. In seinem Hals steckt ein Schlauch mit dem er sich noch zuvor literweise das Bier einflößte. Einige Rettungskräfte versuchen ihn noch zu reanimieren, doch jede Hilfe kommt zu spät. Die Gruppe nutzt die Aufregung und Ala injiziert dem ahnungslosen Ascher ein Paralysegift, das sofort seine Wirkung entfaltet. Langdo verfrachtet den starren Körper auf seine magische Flugscheibe und Hisk zerrt Aschers Bettgespiele Björn unsanft zu Griffits Wachposten hinterher. Dieser ist sehr überrascht über die rasche Rückkehr und leitet unmittelbar die Erfüllung seines Versprechens in die Wege.

Ehe die Gruppe ablegen kann gibt es noch einige letzte Vorbereitungen zu treffen. Hisk kümmert sich darum den Kapitän aus der Taverne zu holen und eventuell noch einige der Opiumfässern unters Volk zu bringen. Doch bei der Taverne angekommen sieht sich der Elf erstmal mit einem neuen Problem konfrontiert. Die scheinbare Trinkstube, stellt sich als das Raucherhäuschen, eine der bekanntesten Opiumhöhlen der Stadt heraus. Als Hisk ankommt findet er einen verzweifelten Borin vor, der sich alles erdenkliche reingepfiffen hat, da er durch Langdos Schutzzauber einfach keinen Rausch zusammen bringen konnte. Da er vermutlich bereits an einer tödlichen Überdosis leidet, erbittet Hisk bei den Besitzern des Ladens um Hilfe und bekommt ein Gegenmittel für 70 Goldstücke angeboten. Da man bei dieser Gelegenheit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte, fädelt Hisk auch sogleich einen geschickten Deal ein um die restlichen Opiumfässer vom Schiff zu verkaufen.

Langdo, Belegar und Ala holen unterdessen Tena in der Kirche ab und müssen feststellen, dass sie sich nach dem erfolgreichen Ritual fürchterlich kaltherzig gegenüber ihnen verhält und nichts mehr mit der Gruppe zu tun haben will. Sie lässt sich lediglich davon überzeugen Merek in Artania einen Brief zu überbringen, in dem er vor der drohenden Gefahr durch Tarnarok und Terryn Blagok gewarnt werden soll. Mit Numinel wird die Vereinbarung geschlossen, dass die Kirche von Elif einige der befreiten Kinder in ihre Obhut nehmen wird. Doch als die Priesterin nur nach Kindern mit heller Haut und noch hellerem Haar verlangt, wird den dreien bewusst, welchem Schicksal sie die Kinder gerade überlassen haben.

Zurück beim Schiff nimmt der Besitzer des Räucherhäuschens sein Opium in Empfang und Borin erleidet an Ort und Stelle eine Überdosis durch die multiplen toxischen Substanzen die sich in seinem Körper breitgemacht haben. Doch das Gegenmittel scheint Wunder zu wirken und der Kapitän findet schnell wieder zu einer ausreichenden Verfassung, die ein Ablegen nicht weiter verzögert. Björn bekommt von der Gruppe das Kommando über die Kinder unter Deck und die Gruppe setzt Kurs auf den Ankerplatz des Schiffs der Arche.

Während ihrer Überfahrt bemerkt die Gruppe, wie sich am Rand des Kesselsees mehrere kleine Spalten öffnen. Das Wasser stürzt unaufhörlich in die Tiefe, und ohne viel Zeit für weitere Untersuchungen zu haben, liegt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um ähnliche Spalten handelt wie die, die sie bereits bei der Lichtwacht entdeckt haben. Die Gruppe erblickt in der Ferne zwei Häuser am Ufer und im Hintergrund die Silhouette des Elfen-Schiffes. Sie beschließen den Anker zu werfen und sehen wie Herbann gerade völlig entspannt vor einem der Häuser auf einem Schaukelstuhl sitzt. Er erzählt der Gruppe, dass die übrige Besatzung in den Wald gegangen sei um zu jagen und auf dem Schiff lediglich der Kapitän Thaloriel zurückgeblieben sei. Die Gruppe beschließt zunächst mit ihm zu sprechen und macht sich auf den Weg zum Ankerplatz des Archeschiffs.

Hisk spielt sich vor dem Kapitän etwas auf und begegnet ihm mit einem Befehlston, den der erfahrene Elf nur schlecht zu verkraften scheint. Die beiden liefern sich ein kurzes Wortgefecht, ehe die Gruppe beschließt in den Wald zu gehen um die übrige Besatzung für die Weiterreise zusammenzutrommeln.

Sie kehren zu den beiden Häusern zurück, wo Herbann zuvor noch seiner Entspannung nachging und durchsuchen vorher noch die beiden Häuser nach potentieller Beute. Die Untersuchung enthüllt eine tote Zwergin und geplünderte Vorräte einem der Gebäude, während sie im anderen Haus auf einen unversehrt aber tattrig wirkenden Greis elfischer Abstammung treffen. Er murmelt etwas von einer Warnung vor den Bergen und offenbart im Gespräch, dass er scheinbar Tarnarok in seinen jungen Jahren an der Seite Tarnaroks stand. Die Gruppe entscheidet sich, den Greis gemeinsam mit Herbann an Bord von Thaloriels Schiff zu schicken, bevor sie selbst tiefer in den Wald vorstoßen. Die Spuren verlaufen sich zunehmend und einige Hasen beginnen apathisch wirkend um die Füße der Abenteurer zu steigen. In der Ferne sehen sie eine düster wirkende Lichtung, als sie ein Gefühl von magischer Betörtheit überkommt. Die knochigen Äste eines Baumes scheinen den Eingang zur Lichtung zu markieren, und der verlockende Duft von Pilzsuppe steigt in ihre Nasen. Langdo, der als einziger dem magischen Einfluss zu widerstehen scheint, kann nur teilnahmslos beobachten, wie die Äste des Baumes seine Kameraden dazu verleiten, einzutreten, während die Hasen beharrlich das Wort „komm“ flüstern.

Auf der Lichtung befindet sich ein riesiger gespaltener Baum in dessen Inneren eine Pilzsuppe einladend vor sich hin köchelt und Ala, Belegar und Hisk verspüren den unbedingten Willen etwas von der köstlichen Suppe zu probieren.
Lango entdeckt in der Zwischenzeit, dass die Luft von Sporen gefüllt ist und vermutet hinter dem Geisteszustand seiner Freunde und den Sporen einen Zusammenhang. Er feuert einen Feuerpfeil in die Luft und sorgt für eine Verpuffung die den Rest der Gruppe wieder Herr ihrer Sinne werden lässt.
Die Hasen beginnen in lauter Stimme und unaufhörlich das Wort „frech“ zu rufen und eine grausige Frauenstimme erklingt, während einer der Äste dazu ansetzt nach der Gruppe zu schlagen.
Regen setzt ein und der Boden der Lichtung offenbart eine milchige transparente Oberfläche, durch die Umrisse von eingeschlossen Menschen erkennbar werden.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung bietet sich der Gruppe ein widerliches Schauspiel. Aus einer kleinen Hütte tritt ein scheinbar genetisch veränderter Elf hervor. Oder zumindest das was von ihm noch übrig ist. Der Körper ist übersäht mit Wunden, Beulen und aus seinen Poren beginnen Pilze zu sprießen. Die menschlichen Überreste scheinen nur durch den Willen nach Beute zusammengehalten zu werden und das Monster beginnt in Richtung der Gruppe zu kommen. Hisk möchte in die Ebene unterhalb des Baumes gelangen um seine elfischen Kameraden befreien zu können, Langdo schrumpft dafür den Kessel, wodurch sich ein Durchgang offenbart, doch als Hisk in das Loch springt landet er direkt in dem kleinen Kessel, vollkommen ahnungslos welche Auswirkungen der Pilzsud bei ihm entfalten würde. An der Oberfläche bemerken die drei wie eine weitere Gestalt aus der Hütte schreitet. Eine knochige Frau der das Alter ins Gesicht geschrieben steht, verschrumpelt und faulig mit einer ebenso schaurigen Anmut wie der Klang ihrer Stimme. Belegar, Ala und Langdo fokussieren mit allem was sie haben die vermeintliche Hexe in der Hoffnung, dass auf dem Elf ein Fluch lastet, der durch den Tod der Herrin gebrochen werden könnte. Mit vereinten Kräften schaffen die vier es ihn zu Fall zu bringen, doch der Elf scheint verloren und setzt seine Angriffe unerschütterlich fort, sodass auch er schlussendlich seinen Tod finden muss.

Langdo hat sich unterdessen ebenfalls in die Tiefe begeben um Hisk zu unterstützen. Unzählige Tiere und und Menschen sind zu einem Netzwerk von Körpern verschmolzen, dass den Baum scheinbar seine magische Kräfte verleiht. Sie durchtrennen die Verbindungen und schaffen es die Verbündeten von Hisk zu befreien, doch für den Rest scheint jede Hilfe zu spät zu kommen. Belegar und Ala sehen nach dem Kampf in der Hütte an der Oberfläche nach Hinweisen und entdecken dabei unterhalb eines Tische eine Luke die in ein Lager aus stinkendem organischen Material führt. Ala sichert Belegar mit einem Seil um die Grube genauer zu untersuchen, doch als ein greller Schrei erklingt, zieht sie ihren Gefährten schnurstraks wieder nach oben.
Langdo und Hisk, die sich noch im inneren der Höhle befinden vernehmen ebenso das hochfrequente Gebrüll und bemerken wie sich im hinteren Teil der Höhle etwas zu rühren beginnt. Sie flüchten in Richtung des Aufganges um sich in Sicherheit zu bringen, doch ein schreckliches Monster aus Eingeweiden, Extremitäten und menschlichen Überresten ist ihnen dicht auf den Fersen. Hisk steigt als letzter aus der Höhle, dicht gefolgt von einer organischen Masse die sich scheinbar mühelos durch jede erdenkliche Ritze schiebt und es entbrennt ein erbitterter Kampf der ohnehin bereits angeschlagenen Gruppe.

Belegar beschließt seinen Mut zusammenzunehmen und doch durch die Öffnung im Boden hinabzusteigen, in der Hoffnung im Inneren eine Möglichkeit zu finden, wie das Monster besiegt werden kann. Doch er findet lediglich Spuren von zerstörten Ketten und dutzende ausgemergelte Leichenteile. Er kehrt an die Oberfläche und erfährt dort von der im Sterben liegenden Hag, dass es an dem Monster eine Schwachstelle zu geben scheint. Heroisch fokussieren die Vier unablässig den verwundbaren Teil und bringen das Ungetüm unter größten Anstrengungen zu Fall. Als der Kampf vorüber ist wendet sich die Hag noch ein letztes Mal Belegar zu und spricht ihm ihren Dank aus, bevor sie ihren letzten Atemzug tut.

Die Abenteurer geleiten daraufhin die befreiten Assassinen des Arche-Schiffs aus dem Wald um endlich mit der Überfahrt des artanischen Meers zu beginnen. Thaloriel und das übernimmt mit seinem Schiff die Vorhut, während Borin dicht hinterhersegelt um die im Schatten verborgene Arche nicht zu verfehlen.

Die Überfahrt verläuft die erste Zeit ereignislos und es kehrt langsam Ruhe an Bord ein, doch die Stille wird von einem grellen Schrei durchbrochen. Die Gruppe blickt gen Himmel und als sie dort Tarnarok auf seinem Drachen Arnumil erkennen wird ihnen schlagartig bewusst, dass sie nicht die einzigen sind die sich auf dem Weg zur Arche befinden…

Getroffene Personen