Session 5: Die Zerschlagung der korrupten Stadtwache

Petro belauscht Trol Garesh wie er sich mit seiner Frau streitet
Belegar wird von einem exzentrischen Künstler namens Kjaska angesprochen, der ihn unbedingt zeichnen will
Ein Zwerg namens Duglim rät von Kjaskas Künsten ab, da er selbst von ihm über den Tisch gezogen wurde
Er bittet die Gruppe darum sein Gold wieder zu beschaffen
Medve lädt Kjaska auf den Kutter ein um sich porträtieren zu lassen
Petro und Belegar versuchen indes das Gold aus Kjaskas Zimmer zu klauen, scheitern jedoch an der Tür
Belegar schafft es durch eine Einschüchterung den Wirt dazu zu bewegen, die Zimmertür aufzusperren
Während Trol in ein Gespräch verwickelt wird klaut Petro das Gold von Kjaska
Medve gibt vor, sein Bild wunderbar zu finden und hält Kjaska solange hin bis seine Kameraden zurück an Bord des Kutters sind
Die drei laden ihn auf eine feuchtfröhliche Nacht ein und bekommen mit wie sich die Frau des Wirts nachts mit einem Ork vergnügt

Die beiden kommen am Schauplatz ihres Kampfes gegen Siegmund Waldsee vorbei
Von dort aus führen Blutspuren entlang des Weges in den Wald zu einer kleinen Hütte
Die beiden entdecken den Korb der Pilzsammler, die ihnen unterwegs begegnet waren
Nichtsahnend klopft Protmar an die Tür während Ala sich unsichtbar ums Haus schleicht
Ala erspäht durchs Fenster, dass die beiden Pilzsammler gefangengehalten werden
Durch die Tür spricht zunächst eine ältere Frau zu Protmar, die ihn wegschicken will
Als der Mann, der Tags zuvor noch schreckliche Angst vor Protmar hatte nach draußen tritt, obwohl er eigentlich drin festgehalten wird, riecht Ala den Braten und es kommt zum Kampf

Die Hexe stellt sich als Gestaltwandlerin heraus und zeigt im Kampf ihr wahres Gesicht
Sie lässt Protmar mit Hilfe von Blutmagie willenlos ins Haus laufen, wo sie kurz darauf ein Feuer entzündet, wodurch das junge Paar auf der Stelle in Flammen aufgeht
Ala versucht ihr möglichstes, doch Protmar schafft es nicht rechtzeitig dem magischen Flammenmeer zu entkommen und stirbt an Ort und Stelle
In letzter Sekunde bekommt Ala Unterstützung durch den Bürgermeister Siegmund Waldsee, der die Hexe durch einen Dolchwurf zu Fall bringt
Es stellt sich heraus, dass er von der Hexe Dimwur verflucht wurde, da er sie aus der Stadt verbannte
Ala und Siegmund begraben Protmar ehe sie nach Anderwasser weiterziehen

Als sie zurückkommen herrscht Tumult in der Stadt
Die Bürger scheinen zu wissen dass Siegmund der Werwolf ist und machen ihn für die verschwundenen Menschen verantwortlich
Siegmund beteuert seine Unschuld und berichtet, dass sein Fluch durch Dimwurs Tod aufgehoben ist
Um die Situation zu beruhigen wird er jedoch vorerst vom Vertreter der Stadtwache Ulrich Diderik weggesperrt
Ulrich macht sich Richtung Dimwurs Hütte auf, um Siegmund und Alas Geschichte zu überprüfen
Die drei verbliebenen Abenteurer begeben sich zur artanischen Bergbaugesellschaft um den Zyklopen Auftrag anzunehmen, der ihnen die Abreise aus Anderwasser ermöglicht
In der Schlange treffen sie auf Raktor, einen alten Freund von Protmar, der sie von den Fahndungsplakaten erkennt
Er und sein Gefährte schließen sich der Gruppe an um sie beim Zyklopen Auftrag zu unterstützen
Mit Hilfe von gutem Verhandlungsgeschick schaffen sie es pro Kopf 100 Gold im Voraus und 100 Gold nach Erledigung des Auftrags herauszuschlagen
Mit dem neu gewonnenen Gold stocken sie ihr Arsenal auf, um für den bevorstehenden Kampf gewappnet zu sein

Tenar kommt auf einem Pferd in Anderwasser an
Ihr wurden von Eromon die Flügel abgeschnitten und sie berichtet, dass er sich genau wie Merek gerade auf dem Weg in die Stadt befinde
Die Gruppe versucht einen Hinterhalt zu planen
Die Frauen sollen zusammen mit dem Rest der Mannschaft den Kutter und sich selbst in Sicherheit bringen
Die restlichen Männer und Frauen versuchen Eromon den Weg abzuschneiden und wollen ihm auf der Hauptstraße auflauern
Raktor versucht Diderik als Unterstützung zu holen

Auf der Hauptstraße begegnen sie zunächst lediglich einem fahrenden Händler und bis auf Medve verstecken sich die anderen im Unterholz
Medve verwickelt den Mann zunächst in ein Gespräch, doch als er erkennt um wen es sich bei dem Elfen handelt scheint er kalte Füße zu bekommen und bricht das Gespräch so schnell es geht ab
Weiter den Weg entlang findet die Gruppe die Überreste eines magischen Feuerrituals
Der Neuling der Gruppe erkennt, dass es sich um ein Verstärkungsritual mit Hilfe eines Überbleibsels eines alten Elementarwesens aus Artania handelt
In der Entfernung finden sie den Besitzer des Elementarbruchstücks
Er stellt sich ihnen als Egos (Großmeister der Feuermagie aus der Ardanius Akademie) vor und ist schwer verwundet
Er war auf dem Weg nach Anderwasser um dort seinen Novizen Argitium Noralis beim Studium der Feuermagie zu unterstützen
Er hatte das Elementarstück dabei um seinen Lehrling zu unterweisen doch eine Gruppe Stadtwachen habe ihn und seinen Kutscher überfallen
Auf Medves Frage wo die Wachen hin seien entgegnet er, dass sie mit der Kutsche Richtung Anderwasser gefahren sind

Die Gruppe eilt hastig zurück und peppelt den Großmeister auf um ihn als Unterstützung zu haben
Medve schwimmt in Gestalt eines Hais voran und schafft es kurz vor der Kutsche in Anderwasser anzukommen
Mit Hilfe einer Stange Dynamit sprengt er die Brücke auf der Hauptstraße und schneidet so den Weg ab
Er eilt zur Besatzung des Kutters um Alarm zu schlagen und heuert für 50 Goldstücke Urgol, den Ork mit dem sich die Wirtin vergnügt hatte, an
Merek trifft ebenfalls mit zwei Gefolgsleuten am Stadtplatz ein und wird von Medve über alles in Kenntnis gesetzt
An der zerstörten Brücke kommt es zum unausweichlichen und blutigen Aufeinandertreffen der beiden Lager

Eromon und seine Männer werden von beiden Seiten eingepfercht
Unter vergeblichen Anstrengungen versuchen die korrupten Wachen ein mächtiges Ritual an ihrem Anführer zu vollziehen, doch es will einfach nicht gelingen
Auch die flammenden Schwerter nützen ihnen nichts und so fallen zuerst seine Begleiter und später auch Eromon selbst
Mereks Männer legen ihn in Ketten und der Machtkampf innerhalb der Stadtwache scheint endlich ein Ende gefunden zu haben
Laut Merek sei parallel zu den Ereignissen eine Säuberungsaktion innerhalb der artanischen Stadtwache im Gange
Mit Unterstützung des Vorsitzenden Stadtrats (Beeron Yokdir) scheint die Korruption im Keim erstickt und der gute Ruf der Gruppe wieder hergestellt
Merek wolle sich um eine schnelle Befreiung und Rückführung der gefangenen Frauen in der Honigwabe bemühen, sodass sie in ihre Heimat Themar zurückkehren können

Die Gruppe erhält von Merek das Angebot gemeinsam mit den Frauen an Bord eines artanischen Schiffs nach Themar überzusetzen
Doch die vier entscheiden sich zunächst den Zyklopen Auftrag zu erledigen, bevor sie ihre weiteren Schritte planen
Innerhalb einer Woche müssen sie sich entscheiden: Weiter an Bord des Kutters oder eine sichere Überfahrt an Bord eines offiziellen Schiffs.
Die Gruppe begibt sich flussabwärts um ihre Leute zu erreichen, doch sie sehen sich mal wieder mit neuen Problemen konfrontiert
Zwar ist das Schiff wo es sein soll, doch von ihrer Besatzung fehlt jede Spur…